Wien

Freiheit statt Stau: Wiener Öffis starten neue Kampagne

In ihrer Kampagne setzen die Wiener Linien auf "die große Freiheit". Die "freien, entspannten" Öffis sollen zum Verzicht auf das Auto motivieren.

Louis Kraft
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Die Wiener Linien werben in ihrer neuen Kampagne für die "große Freiheit": Die Freiheit ohne Stau und Parkplatzsuche von A nach B zu kommen, die Freiheit der Mobilität und die freie Entscheidung öffentlichen Raum für Festessen statt für Autos zu nützen.
Die Wiener Linien werben in ihrer neuen Kampagne für die "große Freiheit": Die Freiheit ohne Stau und Parkplatzsuche von A nach B zu kommen, die Freiheit der Mobilität und die freie Entscheidung öffentlichen Raum für Festessen statt für Autos zu nützen.
Wiener Linien

Die Wiener Linien setzen in ihrer aktuellen Herbstkampagne auf das Thema der Freiheit. Und stellen die Frage, wo wir bei der Suche nach Freiheit, freiwillig auf eben diese verzichtet haben. Als Beispiel wird der "Freiheit der Straße" vollgestaute Autobahnen gegenüber gestellt. Und die Frage gestellt: "Warum wollt ihr so viel Zeit dort verbringen, wo ihr gar nicht sein wollt?"

Öffis als Mittel zur Freiheit in der Stadt

Wenig überraschend bieten die Wiener Linien die Lösung für die Misere: den Umstieg auf die Öffis. Statt sich stundenlang im Stau und beim Parkplatz suchen zu ärgern, kann man bequem in U-Bahn, Bus und Bim umsteigen und daneben auch dem Klima etwas Gutes tun. Denn gerade in der Stadt seien Autos echte Platzfresser und belasten die Umwelt stark. Im Umkehrschluss bedeuteten weniger Autos bessere Luft und mehr Platz für Grünflächen, so die Wiener Linien. 

Gleichzeitig gewinne man durch den Umstieg auch persönliche Freiheit, so die Bortschaft. Wie das nun erschienen Video zeigt, lässt sich etwa die Zeit, die man sonst bei der Suche nach einem Parkplatz aufwenden würde, den schlafenden Freund in der U-Bahn zu "verschönern". Oder um in den "freien, entspannten" Öffis neue Bekanntschaften zu schließen.

Öffis entscheidend für "Freiheit der Wahl"

Im Kampf gegen die Klimakrise setzt die Stadt Wien vor allem auf ein dichtes und leistbares Öffi-Netz. Und so thematisieren auch die Wiener Linien in ihrer Kampagne die Bedeutung der Öffis für die "Freiheit der Wahl" und die "freie Mobilität". Gezeigt werden verschiedene Verkehrsmittel, von den Öffis bis zu Rad, E-Scooter und E-Roller. All diese finden sich auch bei den WienMobil-Stationen der Wiener Linien.

Und das Wiener Öffi-Netz wächst weiter: Das neue Linienkreuz U2/U5 wird gerne als das "größte Klimaschutzprojekt des nächsten Jahrzehnts" bezeichnet. Wie umweltfreundlich man schon jetzt mit den Öffis unterwegs ist, belegen die Zahlen: Laut den Wiener Linien spare jeder Fahrgast jährlich so viel CO2 ein, wie ein Waldstück mit 66 Buchen aufnehmen kann. 

Die Klimaschutz-Kampagne macht mit 24-Bogen-Plakaten, Printanzeigen, einer Radio-Kooperation, City Lights, Infoscreens und Online-Werbemitteln auf die mobile Freiheit aufmerksam. Die Kampagne läuft bis Mitte November 2021.

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