Österreich

Freispruch nach Prozess wegen Hakenkreuz-Attacke

Heute Redaktion
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Am Mittwoch ist ein Mann freigesprochen worden, der seinem Widersacher ein Hakenkreuz in die Stirn geritzt haben soll. Hintergrund des Verbrechens dürfte ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit gewesen sein.

 

Im September hatten vier maskierte Männer den 52-Jährigen auf seinem Nachhauseweg überfallen und ihm mit einem spitzen Gegenstand ein Hakenkreuz in die Stirn geritzt. Das Opfer machte die Exekutive auf die möglichen Täter aufmerksam, ein Mann wurde in der Folge in Untersuchungshaft genommen.

Hintergrund des Verbrechens dürfte ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit gewesen sein, der ausartete. Der 52-Jährige gilt als Quälgeist, er soll Anrainern das Leben schwer gemacht haben. 

Am Montag wurde mutmaßliche Täter jedoch wegen Mangels an Beweisen freigesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.