Österreich

Diese Strafe droht dem Rowdy-Fahrschüler

Er cruiste ohne Rücksicht auf Verluste über den Übungsplatz einer Fahrschule: Jetzt ist klar, welche Anzeige der Verdächtige kassierte.

Heute Redaktion
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Der vierte Antritt bei der praktischen Fahrprüfung ließ einen 33-jähriger Afghanen, wie berichtet, auf dem Übungsplatz einer Fahrschule in Freistadt (OÖ) am Donnerstag komplett durchdrehen.

Wie die Polizei am Tag darauf mitteilt, wurde der Verdächtige vom Prüfer angewiesen, das Fahrschulauto in Betrieb zu nehmen und den Prüfungsparcours abzufahren. Der 33-Jährige kurvte allerdings etwa zehn Minuten auf dem Übungsplatz herum, verwendete mehrmals die Handbremse und brachte durch enges Kurvenfahren die Reifen zum Quietschen.

Der Fahrschulbetreiber konnte den Prüfling nach einigen Minuten zum Anhalten bewegen, wie er auch im Gespräch mit "Heute.at" erzählte. Beim Eintreffen der Polizeistreifen saß der Beschuldigte ruhig auf einem Stuhl bei einem Geräteschuppen.

Anzeige wegen Sachbeschädigung

Zur weiteren Abklärung wurde er zur Polizei in Freistadt mitgenommen. Er gab gegenüber den Beamten an, dass er zum vierten Mal die Fahrprüfung mache und schon viel Geld bezahlt habe. Er habe einfach zeigen wollen, dass er Autofahren kann.

Durch die Fahrweise des 33-Jährigen entstand am Fahrzeug ein Schaden an den Reifen, den Bremsen und am Lack. Er wird der Staatsanwaltschaft Linz wegen des Verdachts der Sachbeschädigung angezeigt. Der Strafrahmen laut StGB: Bis zu sechs Monate Haft oder eine Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen.

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