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Frequency endet ohne gröbere Zwischenfälle

Heute Redaktion
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"Das Frequency 2012 ist Geschichte", resümierte das Rote Kreuz St. Pölten am Sonntag insgesamt 2.300 kleinere Einsätze. Versorgt wurden Schnittwunden, Prellungen und Kreislaufschwächen, rund 100 Festivalbesucher mussten ins Spital eingeliefert werden. Trotz prächtigen Wetters blieben eine Wespenplage bzw. dadurch bedingte allergische Reaktionen heuer aus. Aus polizeilicher Sicht gab es keine gröberen Zwischenfälle, bei der Abreise der Fans wurden Alkoholkontrollen durchgeführt.

"Das Frequency 2012 ist Geschichte", resümierte das Rote Kreuz St. Pölten am Sonntag insgesamt 2.300 kleinere Einsätze. Versorgt wurden Schnittwunden, Prellungen und Kreislaufschwächen, rund 100 Festivalbesucher mussten ins Spital eingeliefert werden. Trotz prächtigen Wetters blieben eine Wespenplage bzw. dadurch bedingte allergische Reaktionen heuer aus. Aus polizeilicher Sicht gab es keine gröberen Zwischenfälle, bei der Abreise der Fans wurden Alkoholkontrollen durchgeführt.

Laut ÖAMTC kam es am Sonntagvormittag zu Stauungen rund um das Gelände in Richtung Westautobahn (A1). Der Autofahrerclub verzeichnete 342 Einsätze - rund 50 weniger als 2011. Der Großteil davon waren Starthilfen, weil die Batterien dank tagelang angeschlossener Geräte wie u.a. Kühlboxen schlapp machten. Weiters mussten Fahrzeuge geöffnet werden, weil die Schlüssel verloren gegangen waren - in einem Fall wurde ein Pannenfahrer von einer jungen Deutschen zu Hilfe geholt, nachdem sie eine dreiviertel Stunde lang von außen vergeblich versucht hatte, ihren im versperrten Pkw tief schlafenden Freund zu wecken.

Das Rote Kreuz stand von Mittwoch bis Sonntag in ununterbrochener Bereitschaft. In 120 Stunden wurden 774 Dienstschichten von gleichzeitig bis zu 120 Helfern - Sanitäter, KIT-Mitarbeiter (Kriseninterventionsteam), Notärzte, Stabs- und Logistikpersonal sowie Shuttledienst - geleistet. Insgesamt 450 Sanitäter kamen somit auf weit über 10.000 freiwillig geleistete Einsatzstunden. "Trotz mancher Stresssituationen macht es Freude hier mitzuarbeiten", verwies eine Notärztin auf den hervorragenden Teamgeist in diesen Tagen. Erfreulich sei auch, dass es zu keinen lebensbedrohlichen Notfällen kam. Landesrettungskommandant Fritz Eigenschink gratulierte abschließend der Führungscrew und den motivierten Mitarbeitern zur Bewältigung ihrer Aufgaben.