Szene

Frequency Festival ging ohne Zwischenfälle zu Ende

Heute Redaktion
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Das FM4 Frequency Festival 2016 war laut der Einsatzorganisation "das ruhigste Frequency seit langem". Ohne groben Zwischenfall sorgte es für entspannte Helfer und feierwütige Besucher. Alles andere als ruhig war hingegen das abwechslungsreiche Programm, das an den drei Festivaltagen für Stimmung sorgte.

Das FM4 Frequency Festival 2016 war laut der Einsatzorganisation "das ruhigste Frequency seit langem". Ohne groben Zwischenfall sorgte es für entspannte Helfer und feierwütige Besucher. Alles andere als ruhig war hingegen das abwechslungsreiche Programm, das an den vier Festivaltagen für Stimmung sorgte.
Mit Manu Chao, dem mexikanischen Superstar der Weltmusik, fand das heurige Frequency in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen würdigen Abschluss. An den insgesamt vier Festivaltagen wurde das Publikum von zahlreichen Bands und Interpreten wie Die Antwoord, Deichkind, Paul Kalkbrenner, Limp Bizkit den Sportfreunden Stiller und Massive Attack quer durch den Gemüsegarten mit Musik versorgt.

300 strafbare Delikte

Bei perfektem Festivalwetter kam es von Mittwochabend bis Sonntagmorgen zu keinem einzigen groben Zwischenfall unter den zehntausenden Festivalbesuchern. Insgesamt 300 strafbare Delikte wurden von der Polizei registriert. Sachbeschädigungen, Suchtgiftkonsum un leichtere Körperverletzungen bei alkoholbedingten Raufereien stellten hier den Löwenanteil. Ein Zeltschlitzer wurde von den Einsatzkräften vorübergehend festgenommen.

Kein lebensbedrohlicher Notfall

Die 420 Sanitäter kümmerten sich um 1.239 Patienten. 57 von ihnen mussten ins Spital gebracht werden. Schnittwunden, Prellungen sowie Knöchel- und Handgelenksfrakturen waren zu behandeln. Wolfgang Brückler vom Roten Kreuz freute sich über keinen einzigen lebensbedrohlichen Notfall.

Regen erschwerte Abreise

Der Regen ließ sich Zeit und ergoss sich erst in der Nacht vor dem Abreisetag über dem Festivalgelände. Der dadurch entstandene Schlamm erschwerte vielen Besuchern die Abreise. Der ÖAMTC musste zahlreiche Autos, die steckengeblieben waren, befreien.