Österreich

Frequency-Gäste ließen 300 Tonnen Müll zurück

Heute Redaktion
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300 Tonnen Müll wurden vom Gelände in St. Pölten entfernt, auf dem das FM4 Frequency Festival stattgefunden hat. Die Endabnahme am Dienstag bestätigte, dass der zurückgelassene Mist der Besucher komplett weggeräumt wurde. "Wir waren so schnell wie nie fertig", sagte Veranstalter Harry Jenner.

300 Tonnen Müll wurden vom Gelände in St. Pölten entfernt, auf dem das stattgefunden hat. Die Endabnahme am Dienstag bestätigte, dass der zurückgelassene Mist der Besucher komplett weggeräumt wurde. "Wir waren so schnell wie nie fertig", sagte Veranstalter Harry Jenner.

Erfreut zeigte sich Jenner davon, dass 70 Tonnen bereits während der Veranstaltung beseitigt werden konnten. "Wir haben zusätzliche Mistkübel aufgestellt, was vom Publikum gut angenommen wurde." Die Bemühungen um ein umweltfreundliches Open Air waren nicht umsonst: Trotz 10.000 Gäste mehr pro Tag im Vergleich zum Vorjahr wurden heuer 50 Tonnen weniger Müll als 2012 produziert.

Als Hotspot bezeichnete Jenner die Traisen. Hier kommen Putztrupps in Neoprenanzügen nach sorglos weggeworfenen Gegenständen zum Einsatz, um "eine Verschmutzung des Naherholungsgebietes zu verhindern".

Jenner bekräftigte, das Frequency in den kommenden Jahren weiter in St. Pölten veranstalten zu wollen. Auch wenn noch Gespräche mit dem neuen Eigentümer des sogenannten Kopal-Areals, das einen Teil des Festivals beherbergt, ausstehen, ist Jenner überzeugt, 2014 wieder in der niederösterreichischen Landeshauptstadt gastieren zu können. Für die weitere Zukunft meinte er: "Wir bleiben sehr gerne in St. Pölten, solange man uns haben will. Der Standort ist optimal."

APA/red