Österreich
Friedliche Demo gegen den Linzer Burschenbundball
Alles friedlich! So lautete die Bilanz der Polizei nach der Demo gegen die Regierung und den Burschenbundball. Rund 2.000 Teilnehmer kamen.
Nachdem es in den Vorjahren immer wieder zu Problemen und Übergriffen gekommen war – so wurde 2017 das Auto von LH-Vize Manfred Haimbuchner (FPÖ) attackiert – blieb es diesmal sehr ruhig.
Rund um das Kaufmännische Vereinshaus, wo der Burschenbundball am Samstag stattfand, war ein Platzverbot von der Polizei ausgesprochen worden.
Bei der Demonstration zu der das Bündnis "Linz gegen Rechts" aufgerufen hatte, kamen laut Polizeiangaben rund 1.200 Teilnehmer. Die Veranstalter sprachen hingegen von 3.800 Menschen. Auf jeden Fall waren es aber deutlich mehr Teilnehmer als in den vergangenen Jahren.
Die Polizei zog auf Twitter eine zufriedene Bilanz:
Die Demo-Veranstalter kritisierten auch den Ehrenschutz von LH Thomas Stelzer (ÖVP), der übrigens nicht am Ball war, und JKU-Rektor Meinhard Lukas. Der Uni-Chef sprach sich in seiner Rede gegen Extremismus, Antisemitismus und Faschismus aus.
(gs)