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Frisches Blut für die "X-Men" im Mai-Blockbuster

Heute Redaktion
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Während der letzten zehn Jahre hat Hollywood eifrig aus dem reichhaltigen Fundus der US-amerikanischen Comic-Szene geschöpft. Manche der filmgewordenen Figuren haben die Zuseher in Begeisterung versetzt, andere gelangweilt und enttäuscht. Da kein Ende des Trends in Sicht ist, scharen derzeit auch viele neue Charaktere in den Startlöchern. Mit "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" feiern am 23. Mai gleich mehrere Superhelden und -schurken ihr Leinwanddebüt. Hier die wichtigsten Neuzugänge.

Während der letzten zehn Jahre hat Hollywood eifrig aus dem reichhaltigen Fundus der US-amerikanischen Comic-Szene geschöpft. Manche der filmgewordenen Figuren feiern am 23. Mai gleich mehrere Superhelden und -schurken ihr Leinwanddebüt. Hier die wichtigsten Neuzugänge.

Blink

auf der Seite der Schurken kämpfte. Blink wird von Bingbing Fan gespielt.

Warpath (James Proudstar)

… besitzt übermenschliche Stärke, Reflexe und Ausdauer. Er kämpft mit zwei Bowie-Messern aus Vibranium, jenem seltenen Metall, aus dem auch Captain Americas Schild gefertigt ist. Gespielt wird Warpath von Booboo Stewart.

Bishop (Lucas Bishop)

… speichert Energie und kann diese in Form gezielter Stöße freisetzen. Gespielt wird er von , der durch die Rolle des unkonventionellen Pflegers in der französischen Komödie "Ziemlich beste Freunde" bekannt wurde.

Sunspot (Roberto Da Costa)

… kann Sonnenenergie in seinem Körper speichern und umwandeln. Dadurch verfügt er über die Fähigkeit gewaltige Energiestöße abzugeben und zur wandelnden Feuersäule zu werden. Sunspot wird von Adan Canto verkörpert.

Quicksilver (Pietro Django Maximoff)

… kann sich so schnell bewegen, dass ihn das menschliche Auge nicht zu erfassen vermag. Evan Peters verkörpert den schnellsten aller Mutanten. Im Grunde ist Quicksilver aber keine neue Figur, da er bereits in "The Return of the First Avenger" in der Schluss-Sequenz (nach den End Credits) zu sehen war. Dort spielte ihn Aaron Taylor-Johnson, der die Rolle auch im einnehmen wird.

Lizenzstreitigkeiten verhinderten ein früheres Auftreten Quicksilvers auf der großen Leinwand. Twentieth Century Fox steht hinter der "X-Men"-Franchise, die Marvel Studios hinter den "Avengers" - im Streit um Quicksilver einigte man sich am Ende darauf, zwei verschiedene, voneinander unabhängige Versionen der Figur in die Filme einzubauen.

Quicksilver ist übrigens der Sohn eines sehr berühmten und mächtigen Mutanten… dessen Name an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten wird.

Alte Bekannte, neue Gesichter

Gemeinsam mit alten Bekannten wie Storm, Beast, Iceman, Rogue, Shadowcat, Mystique, Colossus, Dr. X, Magneto und natürlich Wolverine versprechen die Neuzugänge "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" in ein gigantisches Action-Feuerwerk zu verwandeln. Der Film startet am 23. Mai in den österreichischen Kinos.

Man möchte meinen, dass 2014 mit Premiere feiert.