Niederösterreich

Friseurin: "Nicht jammern, sondern die Chance nutzen"

Michaela Bischof sieht die neuen Regelungen für das Aufsperren der Friseur-Salons pragmatisch: „Ich bin froh, wieder öffnen zu dürfen.“

Erich Wessely
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Friseurmeisterin Michaela Bischof
Friseurmeisterin Michaela Bischof
privat

Nicht nur der Handel öffnet, auch Friseure dürfen ab heute aufsperren. Vorausgesetzt ist beim Besuch von körpernahen Dienstleistern aber eine FFP2-Maske und ein Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden ist.

„Ich sehe die Öffnung als Chance, auch meine Kunden sind durchwegs relaxt, die nächsten sechs Wochen bin ich super eingedeckt“, so Michaela Bischof (49), Friseurmeisterin vom MB Haar-Atelier in Perchtoldsdorf (Mödling). Die Lösung mit dem Eintrittstests findet sie ok: „Bei mir wird das ordentlich gemacht. Ich hatte nur einmal einen Herren bei mir, der ohne Maske kam, er wurde von mir des Salons verwiesen.“

Tests eine Sicherheit für Kunden und Mitarbeiter

Bischof selbst habe zwar keine Angst vor Corona, aber die Tests seien eine Sicherheit für die vielen treuen Kunden und ihre vier Friseure und zwei Assistenen. In der Corona-Krise habe sie viel gelernt. Etwa, dass man immer Rücklagen schaffen sollte. Auch ihren Online-Shop und ihre Social-Media-Aktivitäten hebt sie hervor: „Viele nutzen diese Plattformen nicht gut.“ Hilfen vom Staat seien bei ihr angekommen: „So viel, dass man überleben kann.“ Friseure hätten 15 Wochen zu gehabt, „anderen Branchen geht es da noch schlechter“. Stressen lasse sie sich übrigens nicht: "Wir werden ab Dienstag den Salon aufsperren."

Bischof geht von weiterem Lockdown aus

Die 49-Jährige geht davon aus, „dass wir noch einmal zusperren müssen. Aber man muss positiv an die Situation herangehen.“ Auch die Corona-Krise werde vorbeigehen.

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