Wirtschaft

Diese Friseur-Kette bleibt auch nach dem Lockdown zu

Der zweite Lockdown trifft viele Betriebe hart. Die Friseurkette Klier schließt nun alle ihre österreichischen Filialen.

Heute Redaktion
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Friseur (Symbolbild)
Friseur (Symbolbild)
iStock

Beim Friseur Klier werden die Scheren an den Nagel gehängt. Bereits vor wenigen Wochen wurde ein Konkursverfahren eröffnet und bekannt, dass 26 von 35 Filialen schließen werden.

Zweiter Lockdown führt zu komplettem Aus

Nun müssen jedoch alle Salons zusperren. Wie der Kreditschutzverband KSV 1870 am Dienstag mitteilte, habe sich die Ausgangssituation im Zuge des zweiten Lockdowns erheblich geändert. Ein weiterer Fortbetrieb auch der verbliebenen Geschäfte hätte zu einer Erhöhung des Ausfalls für die Gläubiger geführt.

Bis zum 6. Dezember müssen alle körpernahen Dienstleistungen schließen, so auch Friseure. Am Montag wurde vom Konkursgericht die Bewilligung für das Aus aller Standorte erteilt. Neben den letzten neun Geschäften ist auch der Firmensitz in Bergheim im Salzburger Flachgau betroffen.

Auch die letzten 80 Mitarbeiter verlieren Job

Damit verlieren auch die restlichen etwa 80 der einst 281 Mitarbeiter ihren Job. Zuletzt hatten noch die Filialen in Oberwart, Güssing, Wiener Neustadt, Zwettl, Schrems, Fürstenfeld, Villach, Lienz und Bregenz geöffnet.

Die Frisör Klier GmbH ist die Österreich-Tochter der deutschen Klier Hair Group. Die Schulden wurden in der Corona-Krise immer höher.

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