Gerade bei winterlichen Bedingungen können E-Roller-Fahrer beim kleinsten Verbremser ins Rutschen kommen. Um die Verkehrssicherheit auf der Mariahilfer Straße in Wien unter die Lupe zu nehmen, führte die Landesverkehrsabteilung und das Stadtpolizeikommando Margareten eine koordinierte Schwerpunktaktion durch – dutzende Anzeigen und Beanstandungen folgten.
Im Zuge der Schwerpunktaktion nahmen die Beamten die Einhaltung des Fahrverbots im Bereich der Mariahilfer Straße ins Visier, elf Lenker von E-Scootern bzw. E-Fahrrädern wurden am Rollprüfstand unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis: Bei fünf Zweirädern wurde eine zu starke Leistung bzw. Höchstgeschwindigkeit festgestellt. Außerdem hagelte es 37 Anzeigen wegen Übertretungen der Straßenverkehrsordnung, des Kraftfahrgesetzes sowie des Führerscheingesetzes. Vier Anzeigen gab es wegen des bestehenden Fahrverbots auf der Mahü, die Polizei stellte auch 17 Organmandate aus.