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Fritz!Box 6660 Cable: Schneller und mit WLAN 6

Die Fritz!Box 6660 Cable ist AVMs neueste und bisher schnellstes Flaggschiff. Sie kann am Kabel-Anschluss bis zu 6 Gigabit pro Sekunde herunterladen.

Rene Findenig
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    Die technischen Daten der neuen Fritz!Box sind gewaltig: WLAN bis 2.400 + 600 MBit/s, Netzwerk mit 1 x 2,5-Gigabit-LAN und 4 x Gigabit-LAN, ...
    Die technischen Daten der neuen Fritz!Box sind gewaltig: WLAN bis 2.400 + 600 MBit/s, Netzwerk mit 1 x 2,5-Gigabit-LAN und 4 x Gigabit-LAN, ...
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    Die technischen Daten der neuen Fritz!Box sind gewaltig: WLAN bis 2.400 + 600 MBit/s, Netzwerk mit 1 x 2,5-Gigabit-LAN und 4 x Gigabit-LAN, WLAN AX (Wi-Fi 6) mit Multi-User-MIMO und dabei einfachste Installation. Beim Aussehen fällt die neue Box nicht aus der Reihe der bisherigen AVM-Geräte: In Weiß gehalten mit roten Hingucker-Bauteilen fügt sich in das bekannte Design des Herstellers ein. Auf der Hinterseite finden sich die vier Gigabit-LAN-Buchsen – und eine 2,5-Gigabit-LAN-Buchse.

    Beim WLAN ist die Fritz!Box 6660 Cable das erste AVM-Gerät, das WLAN 6 AX bietet - Stichwort WiFi 6. Es ist auch das Feature, dass sich für österreichische Kunden vorerst durchgehend testen und nutzen lässt. Denn will man die neue Fritz!Box als tatsächliche Kabelbox verwenden, schaut man bei den meisten Internetanbietern in die Röhre. Denn während Nutzer etwa in Deutschland selbst entscheiden können, welche Kabelrouter sie verwenden, können bei den heimischen Anbietern meist immer noch nur die vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Geräte verwendet werden.

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      Fritz!Box 6660 Cable
      Fritz!Box 6660 Cable
      AVM

      Und was ist mit WLAN 6?

      Aus diesem Grund fällt auch ein Test der neuen Fritz!Box im Kabelbetrieb flach, man kann sie allerdings zumindest dann verwenden, wenn man sie an das Kabelmodem des jeweiligen Mobilfunkanbieters hängt. WLAN bis 2.400 (5 GHz) + 600 MBit/s (2,4 GHz) weist die Fritz!Box 6660 Cable aus. Wobei der neue Standard mit vielen "Aber" verbunden ist. Noch gibt es kaum Endgeräte wie Smartphones, die ihn unterstützen - und wirklich Sinn macht er derzeit im Heimbetrieb nur, wenn viele WiFi-6-kompatible Endgeräte gleichzeitig auf das WLAN zugreifen wollen.

      Der Router von AVM ist zumindest also derzeit noch vor allem für österreichische Nutzer Zukunftsmusik. Nicht, weil die Fritz!Box nicht gut ausgestattet und bei der Leistung beeindruckend ist – sondern, weil noch kaum Smartphones und Co. im Umlauf sind, die die Leistung wirklich ausnutzen würden und der de-facto-"Routerzwang" eine optimale Nutzung ausbremst. Da ist uns Deutschland deutlich voraus und dort finden sich auch genügend Gründe, die Highspeed-Box um rund 230 Euro ins Heimnetzwerk zu holen, wenn man fit für die Zukunft sein will. In Österreich beschränkt sich der Nutzungsgrund vorerst nur auf WLAN 6.