Österreich

Fritzl ändert Namen: Das sagen die "Heute"-Leser

Heute Redaktion
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Josef Fritzl ist nicht mehr. Der 82-Jährige hat seinen Nachnamen in "Mayrhoff" ändern lassen. Bei den "Heute"-Lesern stößt das auf Unverständnis.

Josef Mayrhoff steht nun auf der Zellentür des prominenten Häftlings in der Justizanstalt Krems-Stein. Wie berichtet, hatte der Inzest-Opa seinen Namen um 545,60 Euro ändern lassen. Der vermutete Grund: Mehr Anonymität.

Bei der "Heute"-Community kommt das nicht unbedingt gut an: Knapp tausend User beteiligten sich bereits an der "Heute"-Umfrage, 55 Prozent davon sind der Meinung, man hätte diese Namensänderung unterbinden müssen. Im Gegensatz dazu finden 29 Prozent, dass dies das Recht eines jeden Staatsbürgers ist. 16 Prozent wollten die Kontroverse nicht beurteilen.

"Wozu braucht der Mann einen neuen Namen? Im Gefängnis kennt ihn sowieso jeder und rauskommen tut er hoffentlich nie mehr", sagt "Heute.at"-Userin Karin. "Egal wie er sich nennt, dieses Gesicht kennt die ganze Welt!", meint wiederum Sandra B.

"Nützt ihm auch nichts, das ändert nichts an der Tatsache, was er Unmenschliches getan hat", findet Birgit H., "anderer Nachname macht Charakter auch nicht besser", ergänzt Nicole D.

Was halten Sie von Josef Fritzls Namensänderung? Stimmen Sie ab!

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(nit)