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Frost! "Sebastian" lässt Temperaturen abstürzen

Heute Redaktion
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Durch Sturmtief "Sebastian" kam es zu einem Temperatursturz von bis zu 21 Grad.
Durch Sturmtief "Sebastian" kam es zu einem Temperatursturz von bis zu 21 Grad.
Bild: iStock

In der Nacht sind die Temperaturen in den Keller gesackt – mit Unterschieden bis zu 20 Grad. Nach dem Herbststurm gab es verbreitet schon Bodenfrost.

Die Temperaturen gehen zurück, die Kälte hält Einzug bei unseren eidgenössischen Nachbarn. In der vergangenen Nacht sind die Temperaturen auf 5 Zentimetern über Boden im Schweizer Flachland und in den tieferen Alpentälern erstmals in diesem meteorologischen Herbst lokal unter den Gefrierpunkt gesunken, wie "Meteonews" mitteilt.

Am kältesten war es in Bern (-1,5 Grad) gefolgt von Meiringen (-0,9 Grad). In den höhergelegenen Alpentälern gab es zudem recht verbreitet Frost auf 2 Metern über Boden, wie es in der Mitteilung weiter heisst. In Andermatt wurden -3,5 Grad gemessen.

Temperatursturz

Zudem war es am Freitag markant kühler als am Vortag. In Thierachern (Kanton Bern) wurde ein Temperatursturz von rund 21 Grad gemessen. In Bern selbst waren es Donnerstagmorgen noch 20 Grad, am heutigen Freitag nur noch 3,0 Grad.

Ist es ein Vorbote auf einen kommenden Kälteeinbruch in Österreich? Noch brauchen wir uns darüber keine Sorgen machen. Nach der stürmischen Nacht werden in der Bundeshauptstadt bei nicht ganz makellosem Kaiserwetter für den heutigen Tag rund 19 Grad prognostiziert. Wien liegt allerdings auch rund 400 Meter Seehöhe tiefer als Bern. (red)