Wirtschaft
Frühbucher wedeln bis zu 20 % billiger im Skiurlaub
Nach den drastischen Preiserhöhungen setzen viele Skigebiete jetzt auf Sonderrabatte. Besonders Frühbucher können zuschlagen.
Skifahren in diesem Winter – angesichts der horrenden Energiepreise geht's richtig ins Geld. Ein Check zeigt: Für einen Tag auf der Piste blättert man zur Topsaison an den Kassen schon fast 70 Euro hin. Zu den Spitzenreitern zählt Sölden (Tirol), das sich mit 69,50 Euro um zwölf Prozent verteuerte. Ebenfalls bis zu zwölf Prozent mehr legen Erwachsene bei Ski amadé (Salzburg, Steiermark.) ab. Hier kosten Tickets abhängig von der Region nun 68 Euro bzw. 68,50 Euro.
Die für Wien wichtigen Niederösterreich-Skigebiete Annaberg, Hochkar, Mönichkirchen und Ötscher haben noch keine neuen Preise. Das Land als Miteigentümer wartet zu, um etwaige Stromkostenzuschüsse berücksichtigen zu können.
Flexible Preise für Frühbucher
Was sich insgesamt abzeichnet: Vor allem die Großen setzen auf Rabatte. Wer früh und online bucht, fährt günstiger. Sölden etwa lässt beim Tagesticket bis zu 11,5 Prozent nach, verlangt ab 61,50 Euro. Im Ski-amadé-Gebiet Gastein zahlen Frühbucher ab 55 Euro (statt 68,50 Euro), ein Nachlass von fast 20 Prozent.