Formel 1

Frust bei Verstappen: "Das macht einfach keinen Spaß"

Das Qualifying zum Grand Prix von Portugal ist für Red Bull anders gelaufen, als erwartet. Max Verstappen landete mit Respektabstand auf Rang drei. 

Heute Redaktion
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Max Verstappen schickt die Kamera weg.
Max Verstappen schickt die Kamera weg.
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Der Niederländer hatte mit den böigen Windverhältnissen in Portimao gekämpft, Nachdem eine Windböe den Boliden in Verstappens erstem Outing versetzt hatte, die Runde daraufhin von der Rennleitung gestrichen wurde, hatte es der 23-Jährigei m zweiten Versuch nur in die zweite Startreihe geschafft, knapp vier Zehntel fehlten auf Pole-Setter Valtteri Bottas. 

Deshalb war der Niederländer nach dem Zeittraining auch so richtig angefressen, hielt damit auch nicht hinter dem Berg. Als die Kamera den Sieger von Imola im Gespräch mit seinem Teamkollegen Sergio Perez einfangen wollte, hielt Verstappen wütend die Hand vor die Linse. 

Unmittelbar danach ließ er im ersten Interview seinem Unmut freien Lauf: "Ich habe schon das ganze Wochenende Probleme gehabt, die Balance zu finden. Man findet einfach keinen Grip hier. Mir macht das einfach keinen Spaß", schüttelte der Niederländer den Kopf. 

Den Ärger seines Fahrers konnte Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko nachvollziehen. "Bei der gestrichenen Runde kommt eine Windböe, er verliert da sogar Zeit. Und von McLaren hören wir, dass man Verstappen nicht helfen soll. Nicht ganz fair, was da von Mercedes kommt", so der Grazer bei "Servus TV". 

Zuvor war McLaren-Pilot Lando Norris am Boxenfunk mitgeteilt worden, er soll Verstappen, der noch keine Rundenzeit am Tableau hatte, keinen Windschatten geben. McLaren fährt seit dieser Saison wieder mit Mercedes-Motoren. 

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