Nur 2 Tiere überlebten

Fuchs tötete 13 Flamingos im Tiergarten Schönbrunn

Ein wilder Fuchs hat im Wiener Zoo 13 Rote Flamingos getötet. Nur zwei Tiere überlebten den Angriff, sie wurden in einen anderen Zoo gebracht. 

Michael Rauhofer-Redl
Fuchs tötete 13 Flamingos im Tiergarten Schönbrunn
Ein Fuchs drang in einer Oktobernacht ins Gehege der "Roten Flamingos" in Schönbrunn ein und tötete 13 Tiere. Archivbild vom 10. Mai 2023.
Karlheinz Irlmeier / imageBROKER / picturedesk.com

Der Vorfall ereignete sich in einer nicht näher genannten Oktobernacht, bestätigte eine Sprecherin des Zoos dem "Kurier". Bei dem Angriff riss ein wilder Fuchs gleich 13 der 15 Tiere im Flamingo-Gehege. Laut der Sprecherin konnte das Unglück auch durch "umfangreiche Maßnahmen" nicht verhindert werden. Dem Zoo liege viel daran, um die beherbergten Tiere zu schützen. 

Um das zu gewährleisten, gibt es einen neuen Außenzaun um das gesamte Zoo-Areal. Bei besonders gefährdeten Tieren wurden zudem Elektrozäune installiert, um Füchse fernzuhalten. Das sei auch bei den Flamingos der Fall gewesen, heißt es in dem Bericht. Allerdings sei dieser in der betroffenen Nacht nicht aktiviert gewesen. Man habe vergessen, die Tiere ins Innere zu bringen. 

Das Gehege der "Roten Flamingos" befand sich in der Nähe des Eingangs. Immer wieder komme es vor, dass Wildtiere im Tierpark unterwegs seien. 

Lebendfallen als Lösung?

Den "Rosa Flamingos" – sie sind in der Nähe der Elefanten zu Hause – geht es indes gut. Der Vorfall wurde zoointern nun offenbar zum Anlass genommen, intern auf Richtlinien und Arbeitsprozesse hinzuweisen. In Zukunft sollen offenbar auch Lebendfallen zum Einsatz kommen, um unerwünschte Eindringlinge festzuhalten. 

Die beiden überlebenden Roten Flamingos wurden an einen anderen heimischen Zoo abgegeben. Um welchen es sich dabei handelt, geht aus dem Bericht nicht hervor. 

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