Einen besonderen Besucher konnten Passanten am Dienstagabend vor dem Wiener Burgtheater beobachten. Ein Fuchs streunte auf der Grünfläche nebst mit Gittern gesicherten Scheinwerfern, die das Gebäude bei Nacht beleuchten, herum.
Der Grund für die Anpassung der Wildtiere an die Stadtumgebung ist simpel: Futter. Die vielen Essensreste machen Wien zum attraktiven Lebensraum von Füchsen und anderen Tieren – etwa Tauben sind aus dem Stadtbild kaum wegzudenken.
Füchse gelten als "Kulturfolger", das heißt, sie folgen dem Menschen und ernähren sich von den Rückständen, die in einer Gesellschaft anfallen. Auch Ratten, Mäuse und Tauben stehen auf dem Speiseplan – und die gibt es in Wien ebenfalls im Überfluss.
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(lu)