Bereits Anfang Oktober veranstaltete der Twin City Liner eine Sonderfahrt zu einem gemeinnützigen Zweck: Das Schiff wurde vom Verein "Der helfende Stein" aus LEGO-Steinen nachgebaut – und das während der Fahrt von Wien nach Bratislava, welche 75 Minuten dauert. Der Reinerlös dieser Fahrt wird nun an UNICEF Österreich gespendet. Um das Geld sollen solarbetriebene Trinkwassersysteme in Malawi gebaut werden.
Nun wurde die Summe von 10.000 Euro, welche bei der Fahrt zusammengekommen ist, in Form eines Spendenchecks an UNICEF Österreich übergeben. Anwesend waren Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), Wien-Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Generaldirektor-Stellvertreter Reinhard Karl, Central-Danube-Geschäftsführer Gerd Krämer und Geschäftsführer von UNICEF Österreich, Christoph Jünger.
"Der Twin City Liner verbindet zwei Nachbarländer in einem Wirtschaftsraum mit außergewöhnlichem Potenzial miteinander. Er steht aber nicht nur für Vernetzung und Stärkung des Wirtschaftsstandorts, sondern er begeistert nach wie vor Jung und Alt", so Hanke.
Wien-Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer betont die Wichtigkeit der Spende und erinnert an die vielen Kinder, die von Wasserknappheit betroffen sind. Um hier Abhilfe zu schaffen, fördert UNICEF mithilfe von Spenden die Instandsetzung von Bohrlöchern, die mit Solarpumpen ausgestattet sind. Bis Ende 2023 wurden insgesamt 164 solarbetriebene Wassersysteme in Betrieb genommen, durch die Spende des Twin City Liners sollen nun noch weitere entstehen.
"Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und möchten einen Beitrag für die Ärmsten leisten. Gerade Kinder sind von extremer Wasserknappheit betroffen. Daher werden wir auf dem Twin City Liner auch eine Spendenbox aufstellen, um auch weiterhin Geld für UNICEF zu sammeln", so die beiden Central-Danube-Geschäftsführer Gerd Krämer und Severin Leopold.
"Diese Initiative verbessert nicht nur den Zugang zu Trinkwasser, sondern stärkt auch die Klimaresilienz, hilft bei der Bekämpfung von Mangelernährung und fördert den Bildungszugang, insbesondere für junge Mädchen. Gemeinsam setzen wir uns für Chancengleichheit für viele Kinder ein. Wir sind stolz auf unsere Partnerschaft und schätzen das Engagement von Central Danube sehr", fügte Christoph Jünger hinzu.