Fussball

Für Saudis lehnte Ronaldo Millionen-Angebot aus USA ab

Cristiano Ronaldo geht in die Wüste. Der Fußball-Star unterschrieb bei Saudi-Klub Al-Nassr. Dafür schlug der Portugiese ein Angebot aus den USA aus. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo hatte ein lukratives Angebot aus den USA vorliegen.
Cristiano Ronaldo hatte ein lukratives Angebot aus den USA vorliegen.
Imago Images

Seit Freitagabend ist es endgültig offiziell. Der 37-Jährige unterschrieb einen Zweieinhalbjahresvertrag beim saudischen Tabellen-Zweiten Al-Nassr, dem Verein des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. 

Der Wechsel macht den fünfmaligen Weltfußballer nun zum bestbezahlten Spieler in der Geschichte des Fußballs. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Ronaldo nun knapp 200 Millionen Euro im Jahr – inklusive Werbe-Einnahmen und Bildrechten – verdienen.

US-Klub machte "überzeugendes" Angebot

Für dieses astronomisch hohe Gehalt hat Ronaldo Medienberichten zufolge gleich mehrere millionenschwere Angebote aus den USA ausgeschlagen. Eine Handvoll Teams aus der Major League Soccer sollen sich mit einer Ronaldo-Verpflichtung beschäftigt haben, berichtete der "ESPN"-Mann Taylor Twellman. 

    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    Cristiano Ronaldo schmort auch im Viertelfinale auf der Bank.
    imago

    Sporting Kansas City habe demnach ein "so überzeugendes" Angebot gemacht, dass Ronaldos Berater tatsächlich eine Besprechung abhielten und das Offert aus den USA durchdiskutierten. Es sei schließlich "sehr knapp" gewesen, Ronaldo und seine Berater entschieden sich aber gegen den Wechsel in die MLS. Dass Sporting Kansas City ein ähnlich hohes Gehalt wie der saudische Klub bot, darf aber freilich bezweifelt werden. 

    Seit 23. November war Ronaldo vereinslos. Sein ursprünglich noch bis Sommer 2023 gelaufener Kontrakt mit Manchester United wurde nach dem Skandal-Interview des Portugiesen mit dem britischen Journalisten Piers Morgan einvernehmlich aufgelöst. Ronaldo suchte schon im vergangenen Sommer einen europäischen Topklub, fand aber keinen Interessenten. 

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