Wien

ÖAMTC-Konzept für neuen Renn(Rad)weg in Wien

Der Verkehrsclub sieht in Wien Potenzial für eine Schnellverbindung von Schwechat bis zum Ring. Dafür nötig wären einige Umbauten. 

Heute Redaktion
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V.l.n.r.: ÖAMTC-Direktor Ernst Loboucnik, Verkehrsexperten Mathias Nagler und David Nosè sowie Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung Bernhard Wiesinger
V.l.n.r.: ÖAMTC-Direktor Ernst Loboucnik, Verkehrsexperten Mathias Nagler und David Nosè sowie Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung Bernhard Wiesinger
Denise Auer

Laut ÖAMTC ist am Rennweg (Landstraße) Platz für alle Verkehrsteilnehmer, egal ob am Rad, im Auto oder zu Fuß. Unter dem Konzept "Platz für alle am Rennweg" hat man nun auch konkrete Ideen präsentiert. Die Vision ist, die Strecke zu einer Radschnellverbindung von Schwechat bis zum Ring zu machen.

Stadt soll Umsetzung ermöglichen

Laut ÖAMTC könnten nach einer Umgestaltung rund 425.000 Radfahrende jährlich die Strecke nutzen. Dafür fehlt zwischen Schwarzenberg- und Fasanplatz aber noch die Infrastruktur. Nötig wäre ein drei Meter breiter und baulich getrennter Zweirichtungsradweg stadtauswärts am Rennweg. Dafür müsste die Straßenbahngleise verlegt und die Haltestelle "Unteres Belvedere" um rund 110 Meter verlegt werden.

Der ÖAMTC hat ein Konzept erarbeitet, um den Rennweg in Wien-Landstraße zu einer Radlangstrecke von Schwechat bis zum Ring zu machen.
Der ÖAMTC hat ein Konzept erarbeitet, um den Rennweg in Wien-Landstraße zu einer Radlangstrecke von Schwechat bis zum Ring zu machen.
Zoom VP

Die Längsparkspur könne mit neuer Begrünung weitgehend beibehalten werden. Geregelte Radfahrerüberfahrten an den Kreuzungen sollen für mehr Sicherheit sorgen. Auch Vertretern der Stadt und der Bezirksvertretung Landstraße wurde das Projekt vorgestellt. "Als nächsten Schritt wünschen wir uns einen gemeinsamen Prozess zu einer möglichen Umsetzung", betont Ernst Kloboucnik, Direktor des ÖAMTC Wien, Niederösterreich und Burgenland.

"Der neue Radweg mit Anschluss an das bestehende Radwegnetz am Schwarzenbergplatz und an die Hauptradroute beim Fasanplatz würde einen Korridor zwischen Ring und Landstraßer Gürtel schaffen", so Bernhard Wiesinger, Leiter der Interessenvertretung des ÖAMTC. In Anbetracht des erwartenden Bevölkerungswachstums durch Neubauten in diesem Stadtteil und des allgemeinen Rad-Trends sei das eine notwendige und sinnvolle Verbesserung.

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