Österreich

Fünf Streifen waren nötig, um Golf-Raser zu stoppen

Heute Redaktion
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Erst durch fünf Streifenwagen konnte der Raser gestoppt werden. Der Serbe war in Deutschland wegen Heroinhandel aufgefallen.
Erst durch fünf Streifenwagen konnte der Raser gestoppt werden. Der Serbe war in Deutschland wegen Heroinhandel aufgefallen.
Bild: iStock

Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich ein Serbe (38) auf der A1 im Bezirk Vöcklabruck. Insgesamt fünf Streifen waren nötig, um den Raser zu stoppen.

Solche Szenen kennt man sonst nur aus Actionserien wie "Alarm für Cobra 11". Auf der Westautobahn im Grenzgebiet zu Deutschland lieferte sich Samstagabend ein Serbe (38) eine wilde Verfolgungsjagd.

Der Mann, der in Deutschland lebt, hatte zuvor Anhalteversuche der deutschen Grenzpolizei missachtet. Daraufhin heftete sich ein Streifenwagen auf die Fersen des Golf-Fahrers.

Diesem war der Raser aber rasch enteilt und deshalb forderten die deutschen Beamten Verstärkung bei den österreichischen Kollegen Verstärkung an. Gegen 22 Uhr waren insgesamt fünf Streifen an der wilden Verfolgung beteiligt.

Fahrer rammte Polizeiauto



Erst in Schörfling beim Attersee war die Irrfahrt kurz vor einem Rastplatz beendet. Zwei Autos der Autobahnpolizei Seewalchen, die den Raser bereits überholt hatten, verlangsamten ihr Tempo und bremsten so den Lenker ein.

Der Serbe rammte allerdings daraufhin ein Polizeiauto, konnte aber in weiterer Folge unverletzt festgenommen werden.

Es stellte sich heraus, dass der Beschuldigte in Deutschland bereits drei Mal wegen Heroinhandel aufgefallen war. Eine ärztliche Untersuchung ergab eine Beeinträchtigung durch Übermüdung und Suchtmittel.

Der 38-Jährige wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wels eingeliefert.

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