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Für diese Silvester- Highlights gibt es noch Tickets

Heute Redaktion
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Das Jahr liegt in den letzten Zügen, die Apokalypse haben wir gut überstanden, jetzt kann man in Ruhe den Silvester planen. "Heute.at" hat für Sie die besten Events der letzten Nacht des Jahres. Wo man in Wien was machen kann und vor allem wofür man noch Tickets bekommt, lesen Sie hier.

Das Jahr liegt in den letzten Zügen, die Apokalypse haben wir gut überstanden, jetzt kann man in Ruhe den Silvester planen. "Heute.at" hat für Sie die besten Events der letzten Nacht des Jahres. Wo man in Wien was machen kann und vor allem wofür man noch Tickets bekommt, lesen Sie hier.

Beethovens 9te im Konzerthaus

Ein Fixstern am Silvesterfirmament ist wie stets das Wiener Konzerthaus. Klassisch geht es wie schon tags zuvor und tags darauf am 31. im Großen Saal mit Beethovens Symphonie Nr. 9 zu, die von den Symphonikern seit 1975 zu Silvester am Haus interpretiert wird, diesmal unter Christoph Poppen. Um 22.30 Uhr folgt das Crossoverensemble The Philharmonics, das sich mit Daniela Fally, Sunnyi Melles und Sandra Pires prominente Gäste geladen hat. Restkarten sind noch vorhanden. Und schließlich unterhalten über den Tag verteilt Kabarettisten wie Bernhard Ludwig, Gernot Kulis, Andreas Vitasek sowie die beiden Schauspieler Karlheinz Hackl und Heinz Marecek die Besucher. Pünktlich um Mitternacht werden dann Pummerin und Donauwalzer ins Haus übertragen ().

Fledermaus und Vorab-Neujahrskonzert

 "Die Fledermaus" im Doppelpack bieten Volks- und Staatsoper. Für die Otto-Schenk-Inszenierung am Ring gibt es keine Tickets mehr, für die szenische Neueinstudierung von Heinz Zednik am Gürtel hingegen schon ().

Stummfilm mit Livebegleitung

Semimusikalisch geht es dafür im Theater an der Wien mit Erich von Stroheims Stummfilmklassiker "Die Odyssee der lustigen Witwe" inklusive Livebegleitung zu. In der neuen Spielstätte Kammeroper hingegen gehen Tommaso Huber, Sebastian Gürtler und Georg Breinschmied dem Leben eines fiktiven Durchschnittsmusikers nach: "Wer ist Ivica Strauß?" - unter anderem mit dessen legendärer Ouvertüre zu "Die Fledermaus" ().

Zauberflöte-Remix mit Essen

Im Palais Kabelwerk zeigt das sirene Operntheater die Kammeroper "MarieLuise" von Kristine Tornquist und Gernot Schedlberger, die sich siamesischen Zwillingen nähert, während es im Theater Drachengasse eine Doppelvorstellung gibt: "Die Zauberflöte" wird hier als Remix gleich zweimal im Laufe des Abends gegeben, wobei ein Glas Sekt und Brötchen im Eintrittspreis enthalten sind ().

Elisabeth und Sister Act

Im Raimund Theater gibt es ebenfalls gleich im Doppelpack "Elisabeth", während im Ronacher nochmals die Nonnen zu "Sister Act" rocken - alles noch mit Karten im Angebot ().

Bernhard im Burgtheater, Sterman mit Akkordeon

Im Sprechtheaterbereich begeht das Burgtheater mittlerweile traditionell am 31. Dezember die letzte Premiere des Jahres. Heuer wird dies "Der Ignorant und der Wahnsinnige" von Thomas Bernhard sein. Karten für die Inszenierung mit Sunnyi Melles, Peter Simonischek und Joachim Meyerhoff gibt es noch - und den Silvesterwitz von Intendant Matthias Hartmann gratis obendrauf (). Im zugehörigen Akademietheater bekennt Werner Schneyder überraschend "Ich bin konservativ", bevor ihm Michael Maertens als Dorfrichter Adam in "Der zerbrochene Krug" folgt und zum Abschluss Dirk Stermann mit Akkordeonbegleitung aus seinem Erfolgsroman "6 Österreicher unter den ersten 5" liest. Auch hier gibt es noch Karten.

Bill singt Piaf, Oscar Wilde und Flaherty

Im Volkstheater lädt in bewährter Weise Maria Bill zu einem Abend mit Piaf und Brel ().

Paulus Manker und seine Alma bei Gulaschsuppe

Das Schauspielhaus plant am Silvesterabend einmalig unter dem Titel "Schubert - Eine Wintersonate" ein Destillat aus der gefeierten Schubert-Serie ().

Scheiße und Kabarettisten

Im Brut postulieren Florentina Holzinger und Vincent Riebeek "Kein Applaus für Scheiße" und setzen auf jede Menge Körperflüssigkeiten, während im gleichen Haus auch Malefiz und Rhinoplasty gemeinsam den brasilianischen Weltuntergang feiern ().

Simpl ohne Niavarani, Stadthalle mit

Das Simpl beschließt sein Jubiläumsjahr mit einem Pointenquerschnitt durch die vergangenen 100 Jahre, wobei als Conferencier Ciro de Luca durch den Abend führt ().

APA/red.

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