Fußball-Revolution? Pique fordert kuriose Regeländerung

Will der ehemalige Starspieler Gerard Pique den Fußball revolutionieren? Nach seinem überraschenden Rücktritt während der laufenden Saison lässt der 35-Jährige mit einer ungewöhnlichen Idee für Aufsehen. Der 102-fache spanische Teamspieler fordert eine Regeländerung. "Ich habe das Gefühl, dass das Produkt ‚Fußball‘ veraltet ist", erklärt Pique im Gespräch mit "Llanos". 

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Konkret fordert Pique eine Veränderung bei Spielen mit einer Verlängerung. Laut eigenen Angaben sei er kein von Elfmeterschießen bei großen Spielen wie einem WM- oder Champions-League-Finale. Stattdessen sollen sich die besten Spieler des jeweiligen Teams gegenüber stehen und auf dem Platz für eine Entscheidung sorgen. 

Anstatt eines möglichen Elfmeterschießens, soll künftig alle drei Minuten ein Spieler pro Mannschaft das Feld verlassen. "Stellen Sie sich vor, Manchester City spielt gegen Paris Saint-Germain, und am Ende bestreiten Erling Haaland und Kylian Mbappé ein Eins-gegen-Eins, bis einer der beiden einen Treffer erzielt", schwärmt der Spanier. 

Dass Piques Idee bald umgesetzt wird, erscheint allerdings äußerst unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich ist, dass das International Football Association Board (IFAB), welches für Regeländerungen zuständig ist, die Idee des 35-Jährigen aufgreift.