Wien

Fußgänger stürzte in römische Ausgrabung in Wien

Ein 50-Jähriger stürzte in Wien fünf Meter in die Tiefe, prallte auf die harten Reste von vier römischen Häusern. So geht es ihm jetzt!

Thomas Peterthalner
Schon mehrmals stürzten oder kletterten Personen in die Ausgrabungen am Michaelerplatz. 
Schon mehrmals stürzten oder kletterten Personen in die Ausgrabungen am Michaelerplatz. 
"HEUTE" (Archivbild)

Kurz nach fünf Uhr früh riefen Passanten am Michaelerplatz in der Wiener City Mittwochfrüh (6.12.) die Einsatzkräfte: Ein Fußgänger (50) dürfte sich über die Absperrung gelehnt haben, verlor das Gleichgewicht und fiel fünf Meter in die Tiefe. Der Mann landete auf den steinigen Ausgrabungen aus der Römerzeit. Er konnte sich nicht mehr selbstständig aus den Ruinen befreien. 

Heimweg von Weihnachtsfeier?

Die Berufsfeuerwehr Wien barg den 50-Jährigen mit Hilfe einer Drehleiter aus dem steinigen Unfallort. Ob das Opfer am Heimweg von einer Weihnachtsfeier oder einfach nur spazieren war, ist unklar: Weil der Mann nicht deutsch sprach, konnte der Hergang nicht restlos geklärt werden. 

Schwerer Absturz

Der Mann hatte Glück im Unglück: Trotz seines schweren Absturzes kam er laut Wiener Berufsrettung mit Prellungen an der Hüfte davon. Die Ausgrabungsstätte am Michaelerplatz in der Wiener City ist Tag und Nacht frei zugänglich, befindet sich direkt hinter der Hofburg. Zu sehen sind unter anderem über 1.500 Jahre alte Reste einer römischen Lagervorstadt.

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