Szene

Gabalier-Unplugged sorgt für Entgleisung von Politiker

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Die Nachricht, dass Andreas Gabalier im September ein MTV-Unplugged-Konzert in Wien aufnehmen wird, sorgte in der heimischen Musiklandschaft für Überraschung. Wie immer polarisierte der selbsternannte Volks Rock'n'Roller. Nach zahlreichen Anfeindungen und Spottmeldungen nahm ihn FP-Chef Heinz Christian Strache auf Facebook in Schutz. Das wiederum passte Christoph Baumgärtel, dem stellvertretenden SPÖ-Chef aus Langenzersdorf nicht.

Die Nachricht, dass auf Facebook in Schutz. Das wiederum passte Dr. Christoph Baumgärtel, dem stellvertretenden SPÖ-Vorsitzenden aus Langenzersdorf nicht.

Strache, anscheinend ein Fan der leichten Gabalier-Kost nahm den Shitstorm gegen das geplante Unplugged-Konzert zum Anlass, auf Facebook gegen die "unbedeutenden Neider", die er in der "mehr oder weniger erfolglosen linken Kunstszene" vermutet, zu lästern. In seinen Augen freut sich die "absolute Mehrheit der Österreicher" über den Erfolg von Gabalier.

Daraufhin trat Christoph Baumgärtel auf den Plan, um die Angelegenheit zu berichtigen. Denn "die absolute Mehrheit der Österreicher kotzt sich" laut dem stellvertretenden SPÖ-Vorsitzenden aus Langenzersdorf "sicher an, wenn sie diesen Vollpfosten musizieren hört".

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines MTV-Unplugged von Andreas Gabalier stellt sich nicht. Am 14. September wird es im Wiener Odeon-Theater aufgenommen.
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