Nach der Ausbootung von Haas durfte Mick Schumacher wieder in einen Formel-1-Wagen steigen. Der Mercedes-Ersatzpilot absolvierte in Algarve Tests für McLaren. Dann auch in Silverstone für Mercedes.
Der Deutsche absolvierte zwei Saisonen für den amerikanischen Rennstall Haas, ehe er im Dezember sein Cockpit verlor, nun auf der Ersatzbank schmort. Für den 24-Jährigen ist es eine besondere Woche. Neben den Test-Kilometern im McLaren darf "MSC" auch in den legendären Helm seines Vaters schlüpfen.
Mercedes teilt Bilder mit den Initialen, die er mit seinem berühmten Papa teilt. Micks Vater Michael Schumacher ist mit sieben Titeln Rekord-Weltmeister, fuhr einst selbst für die Silberpfeile.
Jetzt durfte der Sprössling den roten Helm überziehen. Der Stolz darüber stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Ob Schumacher im kommenden Jahr wieder ein Cockpit bekommt, ist noch nicht geklärt. Mit Lewis Hamilton und George Russell hat das Werksteam eine starke Fahrerpaarung. Bei McLaren sitzen Lando Norris und Oscar Piastri fest im Sattel. Derzeit deutet nichts auf eine Rochade hin.