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Gaffer bespritzt: Feuerwehr droht Nachspiel

Um Gaffer bei einem Lkw-Unfall auf der deutschen Autobahn A3 zu vertreiben, spritzte ein Feuerwehrmann sie nass. Er muss mit Konsequenzen rechnen.

Heute Redaktion
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Bei einem Verkehrsunfall auf der deutschen Autobahn A3 kamen drei Menschen ums Leben. Um Gaffer zu vertreiben, richtete ein Feuerwehrmann seinen Wasserschlauch auf die Schaulustigen.

Die Maßnahme sei mit der Polizei abgestimmt gewesen, betonte der Einsatzleiter der Feuerwehr damals. In der Bevölkerung stieß das Eingreifen auf Zustimmung. Trotzdem muss der betroffene Feuerwehrmann mit Konsequenzen rechnen.

Untersuchung auch ohne Anzeige

Weil es einen "gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr" darstellte, muss die Staatsanwaltschaft einschreiten und ein Ermittlungsverfahren gegen den Feuerwehrmann eröffnen. Es handle sich um einen Offizialdelikt, der auch ohne Anzeige untersucht werden müsse.

"Im Nachhinein ist allen klar, dass das nicht korrekt war, wir Führungskräfte hätten da schnell einschreiten sollen. So was darf nicht mehr passieren. Da darf kein Nachahmereffekt entstehen", sagte Thomas Rollmann, Kreisbrandmeister und Pressesprecher der Feuerwehr Aschaffenburg, zur Zeitung "Main-Post".

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    (lu)