Österreich
Gaffer machten bei Brand auf der A21 Probleme
Auf der A21 brannten am Samstag zwei Autos lichterloh. Die Feuerwehr konnte löschen, wurde dabei aber von Gaffern behindert.
Am Samstag heulten in Brunn am Gebirge und Gießhübl (Bez. Mödling) die Feuerwehrsirenen. Auf der A21 hatte zwischen den beiden Orten in Fahrtrichtung Vösendorf ein Auto zu brennen begonnen. Der Lenker konnte sich in Sicherheit bringen, sein Fahrzeug stand aber schnell in Vollbrand.
Der brennende Wagen hatte auf einem Anhänger zwei weitere Autos geladen. Die Einsatzkräfte reagierten blitzschnell, beim Eintreffen der Feuerwehr hatten die Flammen aber bereits auf einen der beiden sowie die angrenzende Lärmschutzwand übergegriffen.
Löschen und Gaffen
Unter Atemschutz konnte die Feuerwehr ein weitere Ausbreitung verhindern und die Flammen eindämmen. Mit Hilfe von Schaum wurde dann endgültig gelöscht. Noch während der Löscharbeiten konnte eine Fahrspur der Autobahn wieder freigegeben werden. Die Feuerwehr reinigte die A21 und schleppte die Fahrzeuge ab.
Dabei gab es allerdings immer wieder Grund zum Ärgern. "Leider gefährdeten ab diesem Zeitpunkt immer wieder Gaffer die Einsatzkräfte wodurch mehrmals die Exekutive einschreiten musste", berichtet Marco Oesze von der Feuerwehr Brunn am Gebirge.