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"GoT"-Drehbücher zerstören sich selbst

Damit keine Spoiler an die Öffentlichkeit gelangen, kommen am "Game of Thrones"-Set besondere Drehbücher zum Einsatz.

Heute Redaktion
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    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    (Bild: HBO)

    Aktuell wird gerade die finale, achte Staffel der Fantasyserie "Game of Thrones" gedreht. Da die neuen Folgen erst 2019 auf HBO Premiere feiern, versuchen HBO und die Macher Spoiler mit allen Mitteln zu verhindern.

    Zum einen werden gleich mehrere Enden gedreht, damit die Schauspieler sich nicht verplappern. Zum anderen kommen sogenannte "Drehbücher mit Selbstzerstörungsmodus" zum Einsatz.

    Sobald eine Szene also abgedreht ist, verschwindet der Text automatisch. Das verriet Darsteller Nikolaj Coster-Waldau in einem Interview im Rahmen der diesjährigen Filmfestspiele von Cannes.

    keine Details zur technischen Umsetzung

    "Es ist wie in Mission: Impossible: 'Dies wird sich selbst zerstören.", so der Schauspieler. Über die technische Umsetzung wurde nichts verraten.

    Dass die Macher von "Game of Thrones" Angst vor Spoilern haben, ist nicht unbegründet. In den vergangenen Jahren sind im Netz immer wieder vor Ausstrahlung Drehbücher und ganze Episoden aufgetaucht.

    Momentan scheint es allerdings, als hätten die "Game of Thrones"-Macher die Spoiler-Situation unter Kontolle. Ob das auch so bleibt, wird sich zeigen.

    (red)

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