"G'scheid an'druckt" hat der mehrfache Staatsmeister Andreas Gangl (38) aus St. Oswald (Bezirk Melk) am Wochenende beim schnellsten Bergrennen Europas:
In Landshaag trafen sich die weltbesten Speedjunkies mit Faible für Bergluft und gaben Stoff bis die Reifen rauchten.
Mit Geschwindigkeiten um die 300 km/h heizten die Teilnehmer über den Berg.
Gebrochener Mittelhandknochen
Gangl, hauptberuflich Justizwachebeamter in einer Außenstelle vom Häf'n Krems-Stein, kam heuer mit Handicap: einem gebrochenen Mittelhandknochen an der linken Hand.
Doch auch davon ließ er sich nicht abhalten: In der Klasse Superstock 1000 holte er sich auf der Suzuki den Sieg.
In der Superbike konnte Gangl den vierten Platz erreichen – seine Kawasaki machte ihm aufgrund eines Haarrisses Probleme.
In der Gesamtwertung wurde "Gangolf" Zweiter mit einer Zeit von 1:10,603.
(nit)