Ganzer Straßenabschnitt brach weg - eine Verletzte

Während sich die westlichen Bundesländer über den ersten Schnee freuen, hatten die Feuerwehren in Kärnten in der Nacht auf Montag alle Hände voll zu tun. Die Kärntner Bundesstraße B83 ist in Lind ob Velden (Bezirk Villach-Land) vom Regen unterspült und komplett weggebrochen. Auch in anderen Teilen Kärntens und im Burgenland gab es Sturmschäden.

Während sich die , hatten die Feuerwehren in Kärnten in der Nacht auf Montag alle Hände voll zu tun. Die Kärntner Bundesstraße B83 ist in Lind ob Velden (Bezirk Villach-Land) vom Regen unterspült und komplett weggebrochen. Auch in anderen Teilen Kärntens und im Burgenland gab es Sturmschäden.

Der hat die B83 so stark unterspült, dass die Straße auf einer Länge von rund 40 Metern komplett weggebrochen ist. Insgesamt drei Autolenker fuhren in die entstandene Senke, weil sie den Straßenschaden in der Nacht zu spät erkannten. Dabei wurde eine 28-jährige Beifahrerin aus Villach leicht verletzt.

Die Kärntner Bundesstraße wurde noch in der Nacht gesperrt, Feuerwehrleute gruben händisch Entwässerungsgräben, um weitere Schäden zu verhindern. In der Früh wurde die beschädigte Straße von Fachleuten untersucht, ersten Meldungen zufolge wird es rund zwei Wochen dauern, bis die Straße provisorisch repariert sein wird. Wie hoch der Schaden ist, stand vorerst nicht fest.

Bäume stürzten auf Straßen und Autos

Auch in anderen Teilen Kärntens hielt das Wetter die Einsatzkräfte auf Trab. Im Drautal richteten heftige Sturmböen Schäden an, so wurde die Fresacher Landesstraße in der Gemeinde Ferndorf (Bezirk Villach-Land) von umgestürzten Bäumen blockiert. Die Feuerwehr rückte aus, um Aufräumarbeiten durchzuführen. Dabei wurden auch zwei Privatautos von Feuerwehrmännern Opfer des Windbruchs.

Auf der Glanzer Landesstraße bei Feistritz/Drau traf ein umstürzender Baum ein fahrendes Auto. Der Lenker kam mit dem Schrecken davon, sein Pkw wurde allerdings schwer beschädigt. Der Seebergsattel bei Bad Eisenkappel (Bezirk Völkermarkt) musste auf slowenischer Seite gesperrt werden, zahlreiche Baumstämme blockierten die Fahrbahn. Auf Kärntner Seite ist die Straße bis zur Staatsgrenze frei.

Auch im Südburgenland sorgte starker Wind für umgestürzte Bäume. In Zahling (Bezirk Jennersdorf) sowie in Großpetersdorf (Bezirk Oberwart) und in Oberwart mussten die Feuerwehren Straßen freiräumen, teilte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Burgenland am Montag mit. Verletzt wurde aber niemand.