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Ganzer Wohnblock hat Angst vor Randalierer (32)

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter

Ein Mann (32) zückte am Dienstag in einer Wohnhausanlage am Mexikoplatz (Leopoldstadt) plötzlich ein Messer und schlug seinem Kontrahenten (70) mit dem Griffstück auf das Handgelenk. Danach beruhigte er sich und ließ von seinem Opfer ab. Die Polizei nahm den Mann fest. Nun melden sich Bewohner und sagen: "Wir haben alle Angst vor ihm und keiner hilft uns."

Ein Mann (32) zückte am Dienstag in einer Wohnhausanlage am Mexikoplatz (Leopoldstadt) plötzlich ein Messer und schlug seinem Kontrahenten (70) mit dem Griffstück auf das Handgelenk. Danach beruhigte er sich und ließ von seinem Opfer ab. Die Polizei nahm den Mann fest. Nun melden sich Bewohner und sagen: "Wir haben alle Angst vor ihm und keiner hilft uns."

"Ein gewaltbereiter Bewohner der Anlage, er ist seit Jahren bekannt, terrorisierte schon in der Nacht die Bewohner, er randalierte, ruinierte das Glas zweier Eingangstüren", so eine Nachbarin gegenüber "heute.at". Und: "Die Polizei wurde zweimal gerufen. Am Dienstag lief er mit dem Messer in der Hand durch die Anlage und im Zuge dessen verletzte er einen Bewohner, der gerade das Haus verließ."

Es kam zum berichteten Wega-Einsatz, bei dem der Mann festgenommen wurde. Die Angst geht aber weiter um: "Die Befürchtung ist natürlich, dass er wieder zurückkehrt und wieder keine Delogierung stattfinden wird. Wiener Wohnen unternimmt nichts", so die Frau. Nach ihren Angaben hatten die Mieter bereits vor Jahren eine Unterschriftenliste gegen den Randalierer erstellt. "Wir leben hier in ständiger Gefahr", so die Frau.