Österreich

Garagenbetreiber appelliert an Vernunft

Heute Redaktion
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Bild: privat/FPÖ

Nachdem das Auto des Linzer Vize-Bürgermeisters Detlef Wimmer (FPÖ) auf einem Frauenparkplatz gesichtet wurde, gingen die Wogen hoch. Nun hat sich der Garagenbetreiber eingeschaltet.

 Am Dienstag wurde der private Tesla von Wimmer auf einem Frauenparkplatz in der Parkgarage am Linzer Hauptplatz gesichtet. Während der Politiker nicht sagen wollte, ob er das Auto dort hinstellte oder nicht, entbrannte eine Diskussion, ob er das darf oder nicht.

Wimmer legte nach, erklärte im Gespräch mit "Heute", dass er sich wieder auf den Parkplatz stellen würden, wenn kein anderer Parkplatz frei sei. Auf Facebook meinte er, für jene Politiker, die einen Chauffeur haben (er verzichtet ja wie berichtet auf ein Dienstauto) gäbe es ja auch Extra-Plätze im Halteverbot. Deshalb würde er auch in Zukunft am Frauenparkplatz parken, wenn sonst keine Plätze mehr frei sind. 

Nun hat sich der Garagenbetreiber "Best in Parking" dazu geäußert. "Leider gibt es immer wieder Männer, die so agieren. Wie appellieren an die Vernunft, das Benehmen und den Verstand des Lenkers, es nicht zu tun", sagt ein Sprecher. Handhabe habe man allerdings keine.

Wimmer vermutet übrigens eine politische Intrige. "Ich lasse mich nicht von Leuten vernadern, die selbst steuergeld-finanzierte Dienstlimousinen mit Chauffeur fahren", schreibt er. Und dann prangert er an: "Bin gespannt, wann endlich die Dienstfahrten mit Chauffeur zwischen dem Alten Rathaus und dem Neuen Rathaus (nur über die Brücke) hinterfragt werden."

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