Das hätte böse enden können: In einer Wohnung in Kottingbrunn hatte ein Gaswarnmelder angeschlagen. Die Mieterin alarmierte sofort die Feuerwehr. Nach mehreren Messungen wurde die Gaszufuhr für das Mehrparteienwohnhaus abgeschaltet. Sechs Menschen mussten von der Rettung betreut werden. Ursache war eine defekte Gastherme.
Ein privat angekaufter Kohlenmonoxid-Melder hat in Kottingbrunn in der Waldmannsgasse am Montag mehrere Menschenleben gerettet: Die Feuerwehr konnte zunächst in keiner Wohnung eine erhöhte Gaskonzentration feststellen, doch bei einer weitere Begehung wurde schließlich in einer Wohnung darunter ein Anstieg der Gaskonzentration festgestellt. Sechs Mieter mussten vom Roten Kreuz medizinisch betreut werden. Schließlich wurde entschieden, die Gaszufuhr für das gesamte Gebäude abzuschalten.
Am Dienstag wurde dann rasch klar, dass dies eine wohl lebensrettende Maßnahme gewesen ist. Denn bei einer neuerlichen Begehung schlugen plötzlich die Warngeräte in einer Wohnung Alarm und eine defekte Gastherme wurde sofort außer Betrieb genommen bzw. für den weiteren Betrieb gesperrt.