Österreich

Gasleck in Wien-Wieden hielt Einsatzkräfte auf Trab

Heute Redaktion
Teilen

In der Argentinierstraße in Wien-Wieden ist am Freitag ein Gasleck zu Tage getreten. Umgehend wurden die Einsatzkräfte verständigt! Die Straße wurde am Abend aufgegraben, um das defekte Rohr ausfindig zu machen.

Die Feuerwehr suchte ab 15.15 Uhr und am Abend stundenlang nach der Ursache des aufgetretenen Gaslecks. Der exakte Einsatzort befand sich am unteren Ende der Argentinierstraße nahe der Karlskirche. Das Areal musste wegen Explosionsgefahr für den Straßenverkehr und Fußgänger gesperrt werden. Das Laufen eines Motors oder das Anzünden einer Zigaretten hätte sonst schlimme Folgen nach sich ziehen können.

Neben der Feuerwehr standen auch die Wiener Netze im Einsatz. Zunächst gingen die Einsatzkräfte davon aus, dass es sich um ein Gasleck im Bereich eines Institutsgebäudes der TU Wien handelt. Wie sich herausstellte, verfügt das Gebäude aber über gar keinen Gasanschluss. Dennoch wurden etwa 30 Personen aus dem Haus evakuiert.

Schließlich kamen die Einsatzkräfte zu dem Schluss, dass ein Gasrohr vor dem Gebäude defekt sein dürfte. Die Straße wurde in mühevoller Kleinarbeit aufgegraben, um die richtige Stelle zu finden und den Defekt beheben zu können. Am späten Freitagabend konnte die Feuerwehr dann Entwarnung geben.