Niederösterreich

Gastro-Obmann Pulker beklagt Arbeitskräftemangel

Mario Pulker fordert eine Verschärfung der Zumutsbarkeitsbestimmungen für arbeitslos Gemeldete.

Erich Wessely
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Mario Pulker ist Obmann der Gastro-Sparte in der Wirtschaftskammer.
Mario Pulker ist Obmann der Gastro-Sparte in der Wirtschaftskammer.
Georg Hochmuth; Johanna Schlosser / picturedesk.com

Eine Verschärfung der Zumutbarkeitsbestimmungen für arbeitslos Gemeldete fordert angesichts des Personalmangels in der heimischen Gastronomie nach der Corona-Öffnung der oberste Vertreter der Branche in der Wirtschaftskammer, Mario Pulker. Es könne nicht sein, dass in bestimmten Bezirken Mitarbeiter in der Gastronomie arbeitslos gemeldet seien, aber in diesen Bezirken mannigfach Stellen frei seien, sagte Pulker im ORF-Radio.

"Einfach nicht mehr diesen großen Willen"

Nicht nur die berufliche Neuorientierung vieler ehemaliger Mitarbeiter ist laut Pulker schuld an dem Mangel. Manche zeigten auch "einfach nicht mehr diesen großen Willen, sich wieder eingliedern zu lassen in den normalen Arbeitsalltag".

Immer wieder würden ihm Arbeitssuchende vom Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt, doch nur die wenigsten würden zu einem Bewerbungsgespräch erscheinen, so der Obmann des Fachverbands Gastronomie in der WKÖ, der selbst ein Hotel und Restaurant in Aggsbach-Dorf (Bezirk Krems, Niederösterreich) betreibt.

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