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Gebratene Weidegans

Zum Fest des Heiligen Martin darf die traditionelle Gans natürlich nicht fehlen.

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Infos zur Zubereitung:



Anzahl Personen
3-4


Dauer
ca. 4 Stunden


Schwierigkeitsgrad
Mittel



Zutaten:


1 Weidegans á 4kg
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 EL getrockneter Majoran
4 ungeschälte, halbierte säuerliche Äpfel
80 g Butter
80g flüssiger Honig
6 EL Sojasauce
250 ml Rindsuppe
1 Spritzer frisch gepresster Orangensaft zum Abschmecken


Zubereitung:


Die Gans waschen, trocken tupfen und innen und außen kräftig mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben.
Das Backrohr auf 160°C vorheizen.
Die Gans mit den Apfelhälften füllen und etwa 1 Stunde ruhen lassen. Die Gans dann mit der Brust nach oben auf einen Gitterrost legen und über eine tiefe Fettpfanne in das Backrohr schieben. Die Gans etwa 3 Stunden (ca. 45 Minuten pro kg Rohgewicht) braten.
Für die Glasur die Butter in einem kleinen Topf zerlassen, den Honig und die Sojasauce zugeben und bei geringer Hitze 5 - 6 Minuten einkochen.
Am Ende der Bratzeit die Ofentemperatur auf 220°C erhöhen und die Gans etwa 15 Minuten lang immer wieder mit der Glasur bestreichen, bis die Haut knusprig ist. Danach das Backrohr ausschalten und die Gans darin noch mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
Den bem Braten entstandenen Saft aus der Fettpfanne in einen ausreichend großen Kochtopf gießen. Das Fett abschöpfen. Den Bratenrückstand mit der Suppe aufgießen und auf die Hälfte einkochen. Eventuell übrig gebliebene Glasur zum Schluss dazugeben und alles mit einem Spritzer Orangensaft abschmecken.
Die Gans unmittelbar vor dem Servieren kurz übergrillen, damit die Haut knusprig ist. Von der Gans zuerst die Keulen und Flügel abtrennen und diese jeweils am Gelenk teilen. Dann das Fleisch links und rechts am Brustbein entlang einschneiden, die beiden Bruststücke ablösen und in Tranchen schneiden. Die Gansstücke mit den Apfelstücken anrichten und mit dem Bratensaft übergießen.


Tipp: Die Fleischteile bis zum Anrichen im Backrohr bei 60°C warm halten. Als Füllung eignen sich auch geschälte Quitten und gekochte Maroni aus dem Glas.

Beilage: Rotkraut und Erdäpfelknödel

Quelle: