Fussball
"Gebt Ruhe!" Bayern-Boss besorgt wegen Alaba-Poker
Der Vertragspoker rund um ÖFB-Star David Alaba spitzt sich immer weiter zu. Bei den Bayern geht die Angst um, der Deal könnte tatsächlich scheitern.
"Alaba hat einen geldgierigen Piranha als Berater", urteilte Uli Hoeneß am Sonntag im "Doppelpass". Ein Angriff auf Star-Berater Pini Zahavi, der viel Staub aufwirbelte.
Und beim Israeli selbst für Verwunderung sorgte. Denn der 77-jährige beinharte Verhandler hatte daraufhin erklärt, Hoeneß nur einmal zufällig getroffen zu haben, mit dem 68-Jährigen noch nie an einem Verhandlungstisch gesessen zu sein.
Auc Sportdirektor Hasan Salihamidzic legt in Richtung Zahavi nach: "Verrücktheiten, wie er es vielleicht aus anderen Klubs kennt, werden wir nicht machen. Und schon gar nicht in einer Zeit, wo Gewinne und Umsätze einbrechen."
Jetzt schaltet sich auch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge via Bild-Zeitung ein: "Ich bitte wirklich darum, dass man jetzt ganz einfach Ruhe gibt, die Gespräche intern führt."
"Erstmal empfehle ich wirklich allen Parteien, keine Kommentare mehr in der Öffentlichkeit abzugeben", mahnt der 64-Jährige.