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Gedenkfeier für Whitney in Sporthalle geplant

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Die verstorbene US-Popsängerin Whitney Houston soll US-Medien zufolge noch in dieser Woche beerdigt werden. Wie der Nachrichtensender CNN am Montag berichtete, soll die Bestattung am Freitag oder Samstag in ihrer Geburtsstadt Newark im Bundesstaat New Jersey stattfinden.

Die verstorbene US-Popsängerin Whitney Houston soll US-Medien zufolge noch in dieser Woche beerdigt werden. Wie der Nachrichtensender CNN am Montag berichtete, soll die Bestattung am Freitag oder Samstag in ihrer Geburtsstadt Newark im Bundesstaat New Jersey stattfinden.

Dem TV-Sender NBC zufolge ist die Beerdigung für "Ende der Woche" in Newark geplant. Der Leichnam der am Wochenende verstorbenen Sängerin wurde am Montagabend (Ortszeit) zu einem Bestattungsinstitut in Newark überstellt, das bereits das Begräbnis von Houstons Vater im Jahr 2003 durchgeführt hatte. Ein weißes Zelt sollte den Leichenwagen vor Fans und Fotografen abschirmen.

Die Familie des Stars plant offenbar, am Samstag oder Sonntag eine Totenwache in einer Sporthalle in Newark abzuhalten. Bis zu 18.000 Menschen hätten dort Platz, berichtet CNN.

"Wir sind durch den Verlust unserer geliebten Whitney am Boden zerstört", hieß es nun in einer ersten Erklärung der Familie. "Wir werden sie sehr vermissen." Auch Houstons Ex-Mann Bobby Brown bat, die Privatsphäre der Familie zu respektieren. "Ich bin zutiefst betrübt über das Ableben meiner Ex-Frau Whitney Houston", zitierte CNN aus einer Erklärung Browns, dessen turbulente Ehe mit der Sängerin im Jahr 2007 nach 15 Jahren geschieden worden war.

Ärzte unter Verdacht?

Eine Autopsie ergab keine Anzeichen für ein Fremdverschulden oder Ertrinken. Houston soll an einer gestorben sein, die toxikologischen Untersuchungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Die vollständigen Ergebnisse der Autopsie sollen demnach erst in sechs bis acht Wochen öffentlich gemacht werden.

Gerüchten zufolge sollen nun auch die Ärzte der Sängerin verhört werden. In den letzten fünf Tagen vor ihrem Tod war Houston von zwei verschiedenen Ärzten behandelt worden. Die Ankündigt weckt Erinnerungen an den Prozess um .