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Problem-Ampel bringt Wiener in Gefahr

Eine Kreuzung in Wien sorgt für Aufregung bei den Anrainern: Die grüne Ampelphase für Fußgänger ist zu kurz.

Heute Redaktion
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In Wien-Brigittenau ärgern sich Anrainer über eine Fußgänger-Ampel. An der Kreuzung Brigittenauer Lände und Lorenz-Müller-Gasse soll die Ampel nämlich äußerst schnell auf Rot umschalten. "Ich gehe hier täglich über die Kreuzung und die Ampelphase ist einfach viel zu kurz", so eine junge Anrainerin.

"Heute" marschierte zur besagten Kreuzung und machte den Test. Und tatsächlich: Will man sicher über die Straße kommen, muss man Gas geben. Ist man gar betagt oder schlecht bei Fuß: keine Chance! Beim Lokalaugenschein waren dutzende Menschen beim Queren des Zebrastreifens noch nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite (es fehlten einige Meter) und schon war es Rot.

In Zahlen gesprochen bedeutet dies folgendes: Die Rot-Phase dauert knapp zwei Minuten, die Grün-Phase hingegen neun Sekunden - das ist zu wenig.

Das sorgt nicht nur bei den Fußgängern, sondern auch bei den Autofahrern für Ärgernis. Biegt man nämlich als Lenker rechts in die Straße ein, sieht man oftmals Fußgänger noch bei Rot auf dem Zebrastreifen. Diese Umstände haben hier bereits gefährliche Situationen und das ein oder andere Wortgefecht verursacht.

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So schnell muss man als Fußgänger über die Kreuzung gehen:

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(mp/mz)