Fussball

Gegen Kühbauer gespielt? "Völliger Schwachsinn"

Didi Kühbauer ist nicht mehr Rapid-Trainer. Während der Klub seinen Nachfolger sucht, wehrt sich Führungsspieler Thorsten Schick gegen Vorwürfe.
Sebastian Klein
14.11.2021, 12:21

Die Länderspielpause wurde Anfang der Woche mit dem Trainer-Beben in Hütteldorf eingeläutet. Didi Kühbauer musste sich nach mehr als drei Jahren verabschieden. Rapid sucht einen neuen Trainer.

Gerüchte, wonach zumindest Teile der Spieler zuletzt nicht mehr alles für ihren Chefcoach gegeben haben sollen, treiben Routinier Thorsten Schick die Zornesröte ins Gesicht. Die "Krone" konfrontiert den 31-Jährigen damit. Er wehrt sich vehement.

Schick: "Wenn jemand behauptet, wir hätten zuletzt nicht alles gegeben oder gar gegen den Trainer gespielt, so macht mich das richtig sauer. Das ist völliger Schwachsinn."

Reibungspunkte zwischen Kühbauer und der Mannschaft will Schick nicht leugnen, aber: "Diese gab es auch zu meiner Zeit in Bern nach zwei Meistertiteln in Folge." Also nichts, das über den normalen Alltag im Profi-Fußball hinaus gehen würde.

Der Grazer übt Selbstkritik: "Wir liefern nicht die Ergebnisse, die wir benötigen, und spielen auch nicht den Fußball, den wir drauf haben." 

Beim Abschied von Kühbauer fehlte Schick am Mittwoch. Er sagt: "Ich war erkrankt, fehlte diese Woche beim Training. Es ist kein schönes Gefühl, dass er gehen musste."

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