Politik

Gegen Uwe Scheuch könnte ermittelt werden

Heute Redaktion
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Knalleffekt im Prozess um Uwe Scheuch: Ein enger früherer Mitarbeiter, der auch im Zentrum der Causa Ideenschmiede steht, hat am Donnerstag gestanden, dass der Ex-FPÖ-Politiker Scheuch von überhöhten Rechnungen wusste und das Geld für seinen Wahlkampf verwendete. Nun könnte auch gegen Scheuch ermittelt werden.

Knalleffekt im Prozess um : Ein enger früherer Mitarbeiter, der auch im Zentrum der Causa ‚Ideenschmiede‘ steht, hat am Donnerstag gestanden, dass der Ex-FPÖ-Politiker Scheuch von überhöhten Rechnungen wusste und das Geld für seinen Wahlkampf verwendete. Nun könnte auch gegen Scheuch ermittelt werden.

Der Ex-Büromitarbeiter hatte ausgesagt, dass Schech von nicht korrekten Geldflüssen wusste und er etwa ein „Parteitreuhandkonto“, über das die Gelder flossen, auf Motivation Scheuchs eingerichtet habe. Scheuch soll auch ein Papier unterzeichnet haben.

Herbert Kickl, laut Staatsanwaltschaft heimlicher Miteigentümer von ‚Ideenschmiede‘, hat bisher keine Aussagen zu Finanzierung der FPÖ gemacht. Bei der Ideenschmiede soll laut ‚Kurier‘ für Kickl ein eigenes Spesen-Abrechnungskonto eingerichtet worden sein. Über die Werbeagentur soll Geld aus Aufträgen des Landes Kärnten an die FPÖ zurück überwiesen worden sein.

Die SPÖ ortet einen "gewaltigen Parteienfinanzierungsskandal".