Wirtschaft
Bank-Gehälter steigen um rund drei Prozent
Die Gewerkschaft und die Kreditwirtschaft haben sich auf einen Vertragsabschluss geeinigt. Die Gehälter werden demnach angehoben.
In der Nacht auf Mittwoch konnten sich die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und die fünf Arbeitgeberverbände der Kreditwirtschaft auf einen Kollektivsvertragsabschluss für die etwa 73.000 Angestellten der österreichischen Kreditinstitute einigen.
Demnach werden die Mindestgrundgehälter rückwirkend mit 1. April 2019 um 2,5 Prozent sowie zuzüglich 14,50 Euro erhöht. Dies entspreche einer Erhöhung zwischen 2,8 bis 3,7 Prozent, durchschnittlich also etwa drei Prozent. Die Lehrlingsentschädigungen werden um 3,5 Prozent, die Kinderzulagen um 3 Prozent linear erhöht.
Die Arbeitszeit wird allerdings weiterhin Thema bleiben. "Es ist bedauerlich, dass die Arbeitgeber eine Bereitschaft zeigen, auf unsere Arbeitszeitforderungen einzugehen", so die Verhandler der Gewerkschaft.
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(rfr)