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Gehäuteter Hundekadaver im Wald gefunden

Den grausigen Fund machte eine deutsche Passantin Anfang der Woche beim Wald-Spaziergang.

Heute Redaktion
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In einem Wald bei Lauffen fand die Frau den Kadaver.
In einem Wald bei Lauffen fand die Frau den Kadaver.
Bild: iStock

Die Polizei ermittelt derzeit "nach einem bislang einzigartigen Fund bei Lauffen", heißt es am Mittwoch in einer Aussendung. Eine Spaziergängerin entdeckte im Naturschutzgebiet Alte Neckarschlinge bei Lauffen im deutschen Heilbronn den gehäuteten Kadaver eines Hundes.

Das tote Tier wurde in einer Nische im Wurzelwerk eines Baumes abgelegt. Der Kadaver ist etwa 50 Zentimeter lang, eventuell handelte es sich um einen noch jungen Terrier. Wie die Polizei mitteilt, befanden sich am Körper Holzspäne, die nicht vom Fundort stammen.

Wie lange der Kadaver schon dort lag, sei nun nicht mehr festzustellen. Da der Körper des Tieres schon entsorgt wurde, können nun auch keine weiteren Untersuchungen angestellt werden. Auch, ob es sich um eine Straftat handelt, kann somit zunächst nicht beantwortet werden. Denkbar wäre laut Ermittler, dass der Hundebesitzer nach dem Tod des Vierbeiners das Fell als Andenken behalten wollte.

"Hinweise, die Licht in das Rätsel bringen könnten, werden erbeten", so das Polizeirevier Lauffen.

(red)