Bereits seit Anfang des Jahres zeigen sich Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) immer häufiger ohne den jeweils anderen auf Events. Während die 43-Jährige gerade auf einem roten Teppich in Los Angeles glänzte, brachte der Bruder von Prinz William (42) in London Kinderaugen zum Leuchten.
Laut einem Freund des Paares steckt dahinter ein gezielter Plan. Das Paar möchte zwar weiterhin gemeinsam auftreten, aber auch vermehrt getrennte Wege gehen, um ihre individuellen Interessen zu verfolgen. "Der Herzog und die Herzogin haben nun als Einzelpersonen ihren Durchbruch geschafft – nicht nur als Paar", erklärte der Insider gegenüber der "Daily Mail".
Während Meghan sich auf ihre Lifestyle-Marke "American Orchard Riviera" konzentriert, widmet sich Harry verstärkt wohltätigen Aufgaben und erinnert dabei an seine Mutter Prinzessin Diana (†36). Wie auch die Prinzessin der Herzen, scheint der 40-Jährige am Glücklichsten, wenn er Gutes tut.
Seit ihrer gemeinsamen Reise nach Kolumbien im August haben die beiden elf getrennte öffentliche Auftritte absolviert. Laut Kritikern könnte dies ein nötiger Schritt gewesen sein, da ihre Sympathiewerte als Paar zuletzt stark gesunken waren.
Die Einzelauftritte scheinen jedenfalls gut anzukommen. Vor allem Harry, der kürzlich solo in Afrika und England unterwegs war, zeigt sich von seiner besten Seite und wirkte dabei äußerst glücklich. "Harry ohne Meghan erinnert uns sehr an den alten Prinzen. Das ist schön zu sehen", verriet ein Palastmitarbeiter gegenüber "Bild".
Auch Meghan wirkte auf dem roten Teppich in Los Angeles gelöst und selbstbewusst und lachte mit ihren Freundinnen. Im Gegensatz dazu wirkt das Paar bei gemeinsamen Auftritten oft angespannt – Meghan, die als Perfektionistin die Kontrolle zu behalten scheint, und Harry, der dabei häufig mürrisch wirkt.
Die neue PR-Strategie scheint sich bereits auszuzahlen, und laut "Daily Mail" stecke keine Ehekrise der Sussexes dahinter. Ein enger Vertrauter betont, dass Gerüchte über ein getrenntes Leben übertrieben seien und keine Grundlage hätten.
