Österreich
Geisterauto durchbricht Zaun, landet fast in Bach
Das war knapp! Bäume hindern ein fahrerloses Auto daran, in Lochen (Bez. Braunau) nicht in einen Bach zu stürzen.
Entdeckt hat das Geisterauto ein Tierpfleger des Tierschutzhofs Pfotenhilfe in Lochen (Bez. Braunau) am Samstagnachmittag, als er gerade dabei war, die Hunde zu füttern.
Das Auto war zwischen den Bäumen hängen geblieben – sie verhinderten, dass das fahrerlose Auto nicht in den Mühlberger Bach stürzte. Er fließt durch das Grundstück der Pfotenhilfe.
Was war passiert? Oberhalb der Pfotenhilfe befindet sich ein Hof, der Gäste beherbergt. Einer der Gäste dürfte vergessen haben, die Handbremse anzuziehen. Das Auto war so ohne Lenker den steilen Hang, der am Mühlberger Bach endet, hinuntergerollt und durchbrach auch einen Zaun.
Pkw wurde mit Seilwinde nach oben gezogen
Nur die am Ufer stehenden Bäume konnten den Pkw noch aufhalten. Der Wagen wurde per Traktor und Seilwinde wieder auf die Wiese gezogen. Allerdings mussten mit der Motorsäge zuvor einige Bäume umgeschnitten werden, um überhaupt zum Auto vordringen zu können.
Der demolierte Zaun wurde von den Mitarbeitern der Pfotenhilfe provisorisch mit Baustahlgitter geflickt – "Damit keiner der rund 500 Schützlinge (darunter auch Pferde und Rinder) ausbüxen können", so die Pfotenhilfe Lochen.
(cru)