Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Geisterfahrer auf der A 2 – Südautobahn gesperrt

Ein Italiener fuhr am Freitag auf der A 2 im Bereich der Anschlussstelle Lafnitztal falsch auf die Autobahn auf. Ein Unfall konnte verhindert werden.

Andre Wilding
Geisterfahrer auf der A 2 – Südautobahn gesperrt
Der Pkw-Lenker aus Italien fuhr auf der A2 falsch auf.
Harald Dostal / picturedesk.com / Symbolbild

Ein 51-jähriger Italiener fuhr in der Nacht auf Freitag gegen 03.15 Uhr bei der Auffahrt Lafnitztal auf die A 2, auf die in Richtung Villach führende Fahrbahn, in Richtung Wien auf.

Der Pkw-Lenker bemerkte sofort, dass er als Geisterfahrer unterwegs war und lenkte seinen Pkw an den rechten Fahrbahnrand. Zum selben Zeitpunkt war aus Richtung Wien ein Schwertransporter mit Begleitfahrzeug unterwegs.

A2 blockiert

Der Lenker des Begleitfahrzeuges bemerkte den Geisterfahrer und schaltete das Blaulicht ein. In weiterer Folge blockierte er die A 2 mit seinem Fahrzeug. Es kam zu keinem Unfall. Eine mit dem Lenker durchgeführte Atemluftuntersuchung ergab keine Alkoholisierung.

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz erfolgte die Anzeige auf freiem Fuß. Die Südautobahn A 2, in Fahrtrichtung Villach, war im Bereich der Anschlussstelle Lafnitztal bis 03.50 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Es kam zu einem Rückstau von etwa 300 Meter.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 51-jähriger Italiener fuhr in der Nacht auf Freitag in falscher Richtung auf die A2, konnte aber rechtzeitig stoppen, bevor es zu einem Unfall kam
    • Die Autobahn musste vorübergehend gesperrt werden, was zu einem etwa 300 Meter langen Stau führte
    • Der Fahrer wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz angezeigt, war jedoch nüchtern
    wil
    Akt.