Österreich

Pferd "Tobi" wollte auf der A1 nach Hause laufen

Heute Redaktion
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Hengst Tobi hielt am Dienstag die Einsatzkräfte auf Trab, als er auf der A1 Richtung Salzburg als Geisterfahrer-Pferd galoppierte. Erst kürzlich war er aus Salzburg nach OÖ gekommen.

Mit Tobi ging im wahrsten Sinne des Wortes der Gaul durch. Der Hengst hielt Dienstagvormittag mehrere Einsatzkräfte auf Trab. Wie berichtet, war der 19-jährige Vierbeiner seiner Besitzerin Nina Bediako (29) in Eggendorf (Bez. Linz-Land) während eines Spaziergangs ausgebüxt und auf die Westautobahn galoppiert.

"Ich weiß nicht, was mit ihm los war. Mitten im Wald riss er sich plötzlich los und lief davon", so die Besitzerin im Gespräch mit "Heute".

Noch während der Suche erhielt die 29-Jährige einen Anruf ihrer Freundin. "Sie erzählte mir, dass sich Tobi auf der Autobahn befindet. Auch Streifenwagen mit Blaulicht waren vor Ort", erinnert sich die Besitzerin, die anfügt: "Ich hatte riesige Angst um ihn."

500-Kilo-Hengst von zwei Lenkern zunächst beruhigt

Der 500-Kilo-Hengst konnte zunächst von zwei Lenker eingefangen und beruhigt werden. Anschließend riss sich Tobi erneut los und galoppierte als "Geisterfahrer" in Richtung Salzburg. "Wir haben Tobi erst vergangenen Samstag zu uns auf den Hof geholt. Vielleicht wollte er wieder nach Hause laufen", kann die Besitzerin schon wieder lachen.

Nur kurz nach seinem unverhofften Abenteuer stand Tobi auch schon wieder im Stall. "Es macht nicht den Anschein, als hätte ihn sein Ausflug in irgendeiner Weise beeindruckt", so Bediako.

Sie will übrigens auch künftig mit ihm die gleich Runde gehen. Jedoch natürlich ohne das Autobahn-Abenteuer.

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