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TV-Geisterjäger: "Dieses Haus machte mich krank"

Wer auf Horror-Filme steht, kennt das Haus vom Namen her: Das Gebäude ist die Vorlage für den Horror-Kultfilm "Conjuring".

Heute Redaktion
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Eine Hexe, die ihr Haus verflucht und alle, die nach ihr dort einziehen. "Conjuring" begeistert seit 2013 mit einem ganzen Franchise, der inzwischen sieben Filme hat (u.a. "The Nun"). Was eingefleischte Fans wissen: Die Geschichte soll auf einer wahren Begebenheit aus den 70ern beruhen. Der Film wurde allerdings nicht am Original-Schauplatz gedreht.

Erstes Kamerateam seit 15 Jahren

Das wollten die Geisterjäger aus der US-Serie "Ghost Adventures" nachholen. Zak Bagans ist einer der Stars der Show. Er und seine Kollegen bekamen die Erlaubnis, im "Harris Farmhouse" zu übernachten. Es war das erste Kamerateam seit 15 Jahren, das eine Dreherlaubnis für das Haus bekam. Ihre Erlebnisse dieser Nacht sollten zu einem Halloween-Special auf dem Travel Channel verarbeitet werden.

Zak Bagans ist Star der US-Serie "Ghost Adventures"

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Foto: Photo Press Service

"Mein Körper funktionierte nicht mehr richtig"

Bagans bekam aber mehr als nur eine gute TV-Sendung. "Dieses Haus machte mich krank und ich brauchte mehr als drei Wochen, um mich zu erholen", erzählte der 42-jährige TV-Star "People". "Es hat mir alles abverlangt. Mein Körper funktionierte nicht mehr richtig. Mein Gleichgewicht. Dieser Ort wird von etwas heimgesucht, von dem ich glaube, dass es sehr, sehr alt ist."

Dieses Haus in Rhode Island und seine Geschichte diente als Vorlage für den Horror-Kult "Conjuring"

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Foto: Travel Channel

Den Mythos des Hauses begründeten die Geschehnisse, die der Perron Familie das Leben zur Hölle machten. Poltergeist-Aktivitäten, körperliche Angriffe und ein Vorfall, bei dem sich die Familie sicher war, dass ein Geist von jemandem Besitz übernommen hat. 1971 baten die Perrons die paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren um Hilfe.

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